Drehautomaten und Automation
Sorgenfrei und profitabel selbst komplexe Teile fertigen
Drehmaschinenhersteller Citizen zeigt auf der AMB wie mit selbst entwickelten Automationslösungen und innovativen Citizen-Technologien leistungsstarke Cincom-Lang- und Miyano-Kurzdrehautomaten noch autonomer, vielseitiger und produktiver werden.
2. September 2024
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Automation und Digitalisierung gelten in Zeiten von Fachkräftemangel sowie ressourcenschonender Bauteil-Fertigung als vielversprechende Lösungsansätze. Der Drehmaschinenhersteller Citizen Machinery Europe zeigt deshalb auf der AMB, wie mit selbst entwickelten Automationslösungen und innovativen Citizen-Technologien leistungsstarke ‘Cincom‘- Lang- und ‘Miyano‘-Kurzdrehautomaten noch autonomer, vielseitiger und produktiver werden.
Maschinen und Automation im verzahnten Verbund
‘Alles aus einer Hand‘ – mit diesem Kundenwunsch sah sich Citizen in der Vergangenheit immer wieder konfrontiert. Deswegen eröffneten die Experten für innovative Drehtechnologie jüngst das Geschäftsfeld ‘Automation‘: Heute sind die leistungsstarken Drehmaschinen, verzahnt mit kundenindividuell bauteilfokussierten Roboterzellen, in den Schlüsselindustrien heiß begehrt. Nun geht Citizen noch einen Schritt weiter: Zur AMB stellt das Unternehmen eine Standardlösung vor, die an alle Citizen-Anlagen adaptiert werden kann. Das senkt für alle die Kosten und macht den Einsatz variabler.
Neben leistungsstarken Miyano-Kurzdrehern zeigt Citizen auch innovative Cincom-Langdrehtechnologie. Ein Messe-Highlight wird dabei der Langdreher ‘Cincom L20-3M12B5‘ sein, denn Citizen hat das Erfolgsmodell L20 mit einem Upgrade noch besser gemacht: Dank einer simultanen 5-Achs-Steuerung sowie praktischen Designmodifikationen haben Bauteilhersteller nun noch mehr Flexibilität und Vielseitigkeit in den Bearbeitungsmöglichkeiten.
Technologie-Eigenentwicklungen als Performance-Booster
Besonders leistungsfähig und einzigartig werden Cincom- und Miyano-Drehautomaten durch zusätzliche, von Citizen entwickelte Technologien, die dazu beitragen, die Drehmaschinen nochmals auf ein höheres Leistungslevel zu heben. So etwa die Steuerungssoftware im Rahmen von Industrie 4.0. Sie ermöglicht die Kommunikation von vernetzten Anlagen, sodass sie unkompliziert in ein bestehendes Netzwerk von ERP- und MES-Systemen eingeflochten werden können.
Mit der Low Frequency Vibration Cutting (LFV)-Technologie, eine von Citizen entwickelte, universell einsetzbare und hocheffiziente Zerspanungstechnologie mit optimaler Spanbruchkontrolle, werden Probleme wie unkontrollierte Wirrspäne und Aufbauschneiden – abhängig vom zu bearbeiteten Material – eliminiert.
Mit integrierbarer Lasertechnik im Drehautomaten verschiebt Citizen die fertigungstechnischen Grenzen etwa bei dünnwandigen Werkstücken oder im Mikrobereich. Neben der unübertroffenen Präzision überzeugt die exakte Reproduzierbarkeit, vor allem, weil sämtliche Teilprozesse auf einer Maschine stattfinden.
Dank der Citizen-ATC-Technologie (Automatic Tool Changer) zum automatischen Werkzeugwechsel werden etwa bei Citizen-Drehautomaten mit B-Achse die Werkzeuganzahl um ein Vielfaches gesteigert. Damit lassen sich die simultane Vorder- und Rückseitenbearbeitung im ‘Superimposed‘-Modus optimal umsetzen. Das ermöglicht dem Bearbeiter jegliche flexible Bearbeitungsfreiheiten.
Citizen-Geschäftsführer Markus Reißig: „Mit der Integration unserer Technologien heben wir unsere Drehautomaten auf neue Leistungslevel und verschaffen den Anwendern Wettbewerbsvorsprünge am Markt. Die Besucher unseres Messestandes können gespannt sein. Wir zeigen Lösungen auf, wie die Bauteilfertigung noch autonomer, mannarmer und insbesondere noch flexibler und profitabler gestaltet werden kann.“
AMB Halle 4, D10